Tief verwurzelt in der Region, offen zur modernen Welt.

Herzlich willkommen
im Landhaus

Im Landhaus trifft Tradition auf frischen Wind, Gastfreundschaft auf Kulinarik, ein einzigartiges Ambiente auf Kreativität. Das berührt – Gaumen und Herz.

Unsere Küche ist eine Hommage an die Frische, Vielfalt und Qualität regionaler Produkte. Klassisch, mit modernem Touch. Jedes Gericht erzählt eine Geschichte – von der sorgfältigen Auswahl der Zutaten bis zur liebevollen Zubereitung. Lassen Sie sich von uns zu unvergesslichen Momenten einladen – im Landhaus Rheineck, wo Genuss eine Heimat findet.

Gastgeber
aus Leidenschaft

Hinter dem Charme des Landhauses Rheineck steht ein Wirtepaar, das Gastronomie lebt und liebt: Lino Cresta und seine Frau Ariane Cresta (geb. Manser). Mit ihrer Erfahrung aus renommierten Häusern hauchen sie der historischen Liegenschaft neues Leben ein. Ihr Anspruch: Gastronomie, die verbindet, begeistert und in Erinnerung bleibt. Lino, der kreative Kopf in der Küche, und Ariane, die Seele des Services, teilen eine Vision: die Tradition des Hauses mit moderner Gastlichkeit zu bereichern. Gemeinsam laden sie Sie ein, im Landhaus Rheineck kulinarische Geschichten zu erleben und zu geniessen.

Genussvolle
Momente

Authentisch, frisch und von konstanter Qualität: Im Landhaus Rheineck zelebrieren wir die klassische Schweizer und französische Küche. Dabei schlägt unser Herz vor allem für regionale Produkte. Das gilt für Gemüse und Fleisch wie auch für den Fisch aus dem Bodensee, den wir direkt von der Berufsfischerei Görtz beziehen. Mit dem Anspruch, Regionalität und Qualität in Einklang zu bringen, kreieren wir vielfältige Gerichte für unsere Mittags- und Abendkarte. Denn am Ende zählt für uns nur eines: der Geschmack. Perfekt abgerundet wird jedes Menü durch unsere sorgfältig ausgewählte Weinkarte, passend zu jeder Jahreszeit.

 

 

Vielseitiges
Angebot

Restaurant

Egal ob à la carte, kleine oder grosse Feiern: Genuss bringt Freude. Im charmanten und liebevoll gestalteten Ambiente des Landhauses ganz besonders.
Im Haupthaus lassen sich bis zu 30 Personen kulinarisch verwöhnen, im Stübli – etwas intimer – finden 16 Personen Platz. Grosszügig präsentiert sich der Saal mit 70 Plätzen. Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen bedienen wir Sie auch auf der Terrasse und im Garten mit rund 40 Plätzen. Stets mit dabei: die atemberaubende Aussicht auf den malerischen Bodensee und die umliegenden Weinreben.

Weinkeller

In unserem Gewölbekeller entdecken Sie mit Bedacht ausgesuchte Weine: von kleineren Weinbauern aus der Region bis zu höchst renommierten Weinhäusern und Winzern der Welt.
Schon seit dem 16. Jahrhundert lagert im Kellergeschoss des Landhauses Wein – eine Tradition, die wir als Weinliebhaber gerne fortführen. Sie möchten diese einzigartigen Räumlichkeiten für einen Apéro nutzen? Dann freuen wir uns auf Ihre Anfrage.

Cigar Lounge

Ein stilvoller Abend. Entspannte Gespräche. Lachen mit Freunden. Die Cigar Lounge im Landhaus – ein Treffpunkt und Genussort zugleich.
Klein, aber fein, so lautet hier die Devise: Bis zu sechs Personen finden in der Cigar Lounge einen gepflegten Rückzugsort. In warmes, indirekt ausgerichtetes Licht getaucht, verströmt die Lounge jene Gemütlichkeit, die Geniesser tiefenentspannt verweilen lässt.

Feiern

Stimmungsvolles Ambiente, feines Essen und guter Wein laden zum Feiern ein. Ob Hochzeit, Geburtstag, Jubiläum oder Familienessen – das Landhaus ist die perfekte Location. Gerade die ausgebaute Scheune, die heute als Gastraum Platz für maximal 70 Gästen bietet, oder die sorgfältig restaurierte Gaststube aus dem Jahr 1582 bieten eine stimmige Kulisse. Starten Sie mit einem exklusiven Apéro auf der Terrasse und geniessen Sie anschliessend inmitten historischer Mauern ein Festessen, das individuell auf Ihre Wünsche und Vorstellungen abgestimmt ist.

Tagungen

Inmitten der Natur, von Rebbergen umgeben und mit Blick auf den Bodensee, lässt es sich gut denken und netzwerken. Das Landhaus lädt mit seiner einzigartigen Atmosphäre zum Austausch ein und ist damit der ideale Ort für Tagungen und Seminare. Der Saal für 80 bis 90 (mit Essen max. 70) Personen ist mit Beamer, Leinwand und Mikrofon ausgestattet. Und weil ein knurrender Magen die Konzentration stört, empfehlen wir unsere praktischen All-inclusive-Pauschalen. Gerne beraten wir Sie, damit Ihre Veranstaltung zum Erfolg wird.

Oldtimer

In einem eleganten Rolls-Royce oder schicken Bentley zur Hochzeit oder Geburtstagsparty? Gönnen Sie sich eine Fahrt der Extraklasse.
Wir organisieren für Sie einen gepflegten Oldtimer aus einer Autokollektion von den 1920er bis zu den 1960er Jahren – mit Fahrer. Entdecken Sie unser Angebot. Wir beraten Sie gerne.

Bewegte
Vergangenheit

Vom Spätmittelalter bis
ins 21. Jahrhundert

15. Jahrhundert

Die gemauerten Teile im Keller des Landhauses sind typisch für die spät­mittelalterlichen ländlichen Wirtschaftsbauten des Rheintals.

1565

Jakob Messmer teilt und verkauft den Bockshof. Das östliche Gebiet erwirbt Heinrich Lutz. Der westliche Teil geht an Hans Heller. Er nennt das Anwesen, auf dem heute das Landhaus steht, ­Hellershof.

1579–1582

Das Bauholz im Unter- und Erdgeschoss sowie in der Dachkammer der Liegenschaft Landhaus wurde zwischen 1579 und 1582 gefällt. 1582 wird als Bau­datierung im Giebeldach aufgeführt – und steht im Logo des heutigen Landhauses. Vielleicht wurde das Haus bereits damals zur Schankstube umgenutzt.

1588–1634

Christoph Studer, einer der reichsten Stadtsanktgaller, erwirbt den Hellershof. 1634 übernimmt Studers gleichnamiger Sohn den Hellershof.

1719

Im Rahmen baulicher Verände­rungen entstand wohl ein erster Scheunenanbau.

1777–1778

Der Kernbau wird gegen Westen erweitert. Aus dieser Zeit stammt auch die Bemalung des Täfers an der Aussenseite des Gebäudes.

18. Jahrhundert

Die St.Galler Patrizierfamilie Zollikofer übernimmt das Anwesen und tauft es von Hellershof in Spanierhof um. Genaue Daten zum Erwerb fehlen.

1893

Das Gut gelangt in den Besitz des Rheineckers Karl Beerli und bekommt den Namen, der sich bis heute hält: Landhaus.

19. Jahrhundert

Ein neuer Scheunenanbau erweitert die Liegenschaft gegen Osten.

1930

Das Landhaus, nun Eigentum von Jakob Beerli, wird renoviert.

1940–1942

Walter Bolli kauft das Landhaus, zwei Jahre später geht es an Jakob Herzog über.

1964

Eine weitere Datierung im 
Giebeldach – eine weitere Gebäude­renovation.

1974–2019

Die neue Besitzerin Nelli Herzog, später Eggenberger, wirtet fast zehn Jahre im Landhaus und verkauft den Gastbetrieb 2012 an Patricia Eggenberger.

Im Mai 2020 übernimmt die Bockshof AG Rheineck das fast 500 Jahre alte Landhaus.

Es folgen ein mehrmonatiger Umbau und die Erneuerung des Aussenbereichs. Der Gastbetrieb positioniert sich betrieblich neu und lässt gleichzeitig das historische Erbe aufleben.